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Solus Christus

Der gusseiserne Christus lag dreißig Jahre lang im Keller eines Hausmeisters, der ihn 1986 von einem defekten Panzer an einem Truppenübungsplatz "gerettet" hatte. Dort war er wohl schon lange gelegen - man vermutet, dass bei einem Manöver ein Wegekreuz umgefahren wurde und der Panzerfahrer sich der Christusfigur angenommen hat und sie dann auf dem Panzer deponierte.

Die sieben Bilder der Ausstellung sind entstanden beim Einkaufen. Die Bilder sind im Sommer 2017 in unserer Furtwanger Kirche ausgestellt.

TAUFE (Bild I. & II.)

Die ersten beiden Bilder sind der Taufe zugeordnet - Wasser, das ELement, das Leben spendet, das Tod bringen kann. In der Taufe ist der Mensch dem Tod entronnen - Wasser des Lebens - mit dem Wagen auf dem ersten Bild wurde Wasser eingekauft an jenem Tag - das zweite Bild: dioe Christusfigur in einer leeren Obstkiste in der Auslage der Obst- und Gemüseabteilung - virtuelles Wasser - die roten Kirschen auf dem Werbeplakat laden zum Kauf ein - :

TIERETHIK (Bild III.)

Das dritte Bild lässt an die geschundene Schöpfung denken, Massentierhaltung, Legebatterien - auch Tiere haben Würde - Tierethik - welche Auswirkungen hat das auf unser Kaufverhalten? Muss es immer viel und billig sein?

MENSCH (Bild IV.)

Das vierte, zentrale Bild zeigt einen jungen Mann, der den Christus trägt - der Mensch im Mittelpunkt, an der Schnittstelle der Verantwortung für die Welt, für Gottes gute Schöpfung, denn sie ist dem Menschen anvertraut.

ABENDMAHL (Bild V. & VI.)

Das fünfte und sechste Bild beziehen sich auf das zweite Sakrament: die Eucharistie, das Heilige Abendmahl - in Brot und Wein ist Christus gegenwärtig und stärkt die Gläubigen und schenkt ihnen Hoffnung, Vergebungsbereitschaft, weil ihnen vergeben wurde.

GOTTESLIEBE - UNBEZAHLBAR (Bild VII.)

Das siebte und letzte Bild fasst alle vorangegangenen Bilder in gewisser Weise zusammen: Ist denn alles, alles käuflich und der unerbittlichen Marktmacht der neoliberalen Wirtschaftssystematik unterworfen? Christus auf dem Einkaufsband - Symbol für die Unverkäuflichkeit der Liebe Gottes zu uns Menschen - Liebe bekommen wir geschenkt - oder es ist keine Liebe! Mit Christus einkaufen - haben wir einen kritischen Blick auf die Lebensmittel, die Dinge zum Leben - und verlieren wir nicht die wesentlichen Gefühle und Motive des Lebens aus den AUgen - die sind oft unsichtbar und vor allem nicht mit Geld zu bezahlen!

 

Seelsorge - Ansprechpersonen

Prof. Hannelore Frank (Kirchengemeinderätin): 07723 / 1597

Gabriele Sander-Bauer (Diplompsychologin): 0157 / 3855 1263

Sollten wir im Gespräch sein, oder vorübergehend nicht erreichbar, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter bzw. die Mailbox, wir rufen dann so bald als möglich zurück.

Wochentexte

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Sonntagstexte

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